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Saison 1965/1966

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HERREN

 

Bezirksliga

Die Bezirksliga Oberfranken wurde in dieser Saison vom MTV Bamberg und dem SV 1911 Hof dominiert. Zwischen diesen beiden Vereinen entwickelte sich ein erbitterter Zweikampf um die Meisterschaft. Nachdem beide Vereine ihre Heimspiele siegreich beendeten und in den übrigen Spielen eine weiße Weste behielten, kam es in Kronach zu einem Entscheidungsspiel um Platz 1. Die Hofer blieben mit 52:38 siegreich, verzichteten aber später zu Gunsten des MTV auf das Aufstiegsrecht.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

1

SV 1911 Hof

10

18:02

508:391

2

MTV Bamberg

10

18:02

407:304

3

BBC Coburg II

10

07:13

319:419

4

TS Kronach II

10

06:14

380:391

5

ATSV Nordhalben

10

06:14

406:430

6

TV 1860 Bamberg (N)

10

05:15

343:428

 

Post-SV Bayreuth II

Außer Konkurrenz

 

VfB Bayreuth

Außer Konkurrenz

Erklärung: (N) = Neuling

 

Abstieg in die Bezirksliga:

Aufstieg aus der Bezirksliga: MTV Bamberg

Aufstieg in die Bezirksliga/Neubeginn: Post-SV Bayreuth II, VfB Bayreuth, TV Mitwitz, TSV Ludwigsstadt, MTV Bamberg II

Abstieg aus der Bezirksliga/Rückzug:

 

Veränderungen ergaben sich am Saisonende in der Ligazusammensetzung. Die beiden Bayreuther Teams Post SV II und VfB meldeten sich wieder regulär zum Spielbetrieb an, ebenso der TSV Ludwigsstadt, der in der Saison 1965/66 pausiert hatte, absolute Neulinge waren der TV Mitwitz und die zweite Mannschaft des Aufsteigers MTV Bamberg.

Aus der Landesliga Nord gab es auch in der Saison 1965/66 keinen Absteiger in den Bezirk.

 

Korbschützenliste

1.   Pöhnlein (ATSV Nordhalben)                             247 Punkte

2.   Klug (MTV Bamberg)                                         169 Punkte

3.   Kühnel (VfB Bayreuth a.K.)                               167 Punkte

4.   Meyer (TS Kronach II)                                        164 Punkte

5.   Simon (TV 1860 Bamberg)                                 143 Punkte

6.   Ranninger (VfB Bayreuth a.K.)                          128 Punkte

7.   Kämpf Thomas (Post SV Bayreuth II a.K.)        125 Punkte

8.   Oltarjow (Post SV Bayreuth II a.K.)                   124 Punkte

9.   Gebhardt (SV 1911 Hof)                                     122 Punkte

9.   Schmitt Horst (BBC Coburg II)                          122 Punkte

 

Herrenteams in überbezirklichen Ligen

Oberliga Süd

Im Spieljahr 1965/66 startete weiterhin kein oberfränkisches Team in der Oberliga Süd.

 

Bayernliga

Die Heimstärke des 1. FC Bamberg verschaffte den Domstädtern eine sorgenfreie Spielzeit. Einzig gegen die beiden Spitzenteams TG 48 Würzburg und USC München gab es Heimniederlagen.  Saisonbilanz nach 20 Spielen: 10 Siege, 1 Remis und 9 Niederlagen bei einem Korbverhältnis von 1020:1114.

Neben den beiden Neulingen TG 48 Würzburg und USC München, sicherte sich auch der CVJM Erlangen den Aufstieg in die Oberliga Süd. Die hohe Anzahl der Aufsteiger war durch die Einführung der Bundesliga in der Saison 1966/67 bedingt.

Somit erhöhte sich auch die Zahl der Aufsteiger in die Bayernliga und mit dem Post SV Bayreuth erhielt der Bezirk Oberfranken seinen zweiten Vertreter in der höchsten Spielklasse Bayerns. Die weiteren Aufsteiger waren TV 73 Würzburg (Landesliga Nord), TG Viktoria Augsburg und TSV Partenkirchen (Landesliga Süd). Dafür verließen DJK Landsberg (freiwilliger Abstieg) und DJK Don Bosco München (Vereinsnamensänderung in DJK SB München) die Liga.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

01

TG 48 Würzburg (N)

20

40:00

 

02

USC München (N)

20

34:06

 

03

CVJM Erlangen

20

25:15

 

04

ESV Rosenheim

20

21:19

 

05

1. FC Bamberg

20

21:19

 

06

DJK Würzburg

20

18:22

 

07

TC Weiß - Blau Würzburg

20

15:25

 

08

DJK Landsberg

20

14:26

 

09

TS Jahn München

20

12:28

 

10

TV 1860 Fürth (N)

20

10:30

 

11

DJK Don Bosco München (N)

20

10:30

 

Erklärung: (N) = Neuling

 

Landesliga Nordbayern

Auch in der Saison 1965/66 wurde die Liga von einem Team aus Würzburg beherrscht, dem TV 73. Ohne Punktverlust sicherten sich die Unterfranken die Meisterschaft vor Aufsteiger Post SV Bayreuth. Die beiden anderen Vertreter Oberfrankens, die TS Kronach und der BBC Coburg, beendeten das Spieljahr im Mittelfeld. Bemerkenswert dabei der überragende Start der Turnerschaft mit 10:0 Punkten, jedoch zerstörten 0:10 Punkte in den folgenden Spielen bis Februar 1966 jede Hoffnung auf einen Spitzenplatz.

Bedingt durch den Aufstieg von TV 73 Würzburg II, Post SV Nürnberg, TSV Ansbach und MTV Bamberg stellte im Spieljahr 1966/67 jeder Regierungsbezirk Frankens jeweils drei Mannschaften.

66-Post SV
Quelle: Bayreuther Tagblatt 14.02.1966 Seite 13

 

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

1

TV 73 Würzburg

16

32:00

1260:0724

2

Post SV Bayreuth (N)

16

24:08

0850:0687

3

CVJM Würzburg

16

19:13

0780:0728

4

TS Kronach

16

16:16

0652:0781

5

BBC Coburg

16

14:18

0768:0826

6

SV Siemens Nürnberg (A)

16

14:18

0526:0653

7

DJK Schweinfurt

16

13:19

0753:0730

8

TSV Tauberbischofsheim

16

10:22

0595:0747

9

Weiß - Blau Aschaffenburg (N)

16

02:30

0560:0868

 

BBC Ansbach (N)   Rückzug vor Saisonbeginn

Erklärung: (A) = Absteiger, (N) = Neuling

 

Bayernpokal

Neben dem Post SV Bayreuth meldeten auch die beiden Bamberger Mannschaften MTV und TV 1860 für diesen Wettbewerb. Als Überraschung musste dabei in der 1. Runde der Erfolg des TV 1860 über den Landesligaaufsteiger MTV Bamberg gewertet werden. In beiden Partien behielten die Sechziger mit 48:46 und 56:39 die Oberhand.

In der zweiten Runde schaltete der Post SV das Bamberger Team mit 134:82 in der Gesamtwertung der beiden Begegnungen (62:39 und 72:43) aus. Durch Erfolge über VEG Ansbach und TG 48 Würzburg wurde das Finale in Würzburg erreicht. Hier unterlag man dem Bayernligaaufsteiger TSV Partenkirchen mit 49:68.
66-Horst Link
Quelle: Bayreuther Tagblatt 06.07.1966

 

Saison 1965/1966
DAMEN

Bezirksliga

Gemäß einem Rundschreiben der Spielleiterin Irene Amberg ermittelten nur drei Teams BBC Coburg, SV 1911 Hof und TS Kronach den Meister in einer Doppelrunde.

Laut dem Spielbericht SV Hof – BBC Coburg 14:32 (Coburger Tageblatt 28. April 1966) „...hatte der BBC durch den Erfolg in Hof die gleiche Anzahl an Minuspunkten wie die TS Kronach, die am 7. Mai gegen den SV Hof ihr letztes Punktspiel bestreitet. Gelingt es dem SV Hof in Kronach zu gewinnen oder nur unentschieden zu spielen, ist der BBC Coburg Meister von Oberfranken. Sollten die Kronacherinnen erfolgreich sein, muß ein Entscheidungsspiel stattfinden, das neben der Meisterschaft die Berichtigung zum Aufstieg in die höhere Spielklasse bringt...“

Das Ergebnis dieses Spiel konnte nicht ermittelt werden.

Vermutlich kam es nicht zu einem Entscheidungsspiel, da der BBC Coburg und der SV 1911 Hof 1966/67 am Spielbetrieb der Landesliga Nord teilnahmen und die TS Kronach aus Kostengründen verzichtete. Die Bezirksliga Oberfranken der Damen wurde aufgelöst.

Damenteams in überbezirklichen Ligen

Oberliga Süd

Spielbetrieb ohne oberfränkische Mannschaften.

 

Bayernpokal

In dieser Saison meldete keine Mannschaft aus unserem Bezirk für diesen Wettbewerb.

 

 

Saison 1965/1966
JUGEND

 

JUGEND   A   MÄNNLICH

Bezirksliga

In der Meisterschaftsrunde konnte sich der Post SV Bayreuth knapp den Titel vor dem 1. FC Bamberg sichern. Beide Mannschaften zeigten sich den übrigen Teilnehmern BBC Coburg, SV 1911 Hof und TS Kronach überlegen und qualifizierten sich problemlos für die Nordbayerischen Meisterschaften.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

1

Post SV Bayreuth

8

14:02

351:269

2

1. FC Bamberg

8

12:04

394:305

3

SV 1911 Hof

8

06:10

294:316

4

BBC Coburg

8

04:12

252:320

5

TS Kronach

8

04:12

251:332

 

VfB Bayreuth

Außer Konkurrenz

 

Nordbayerische Meisterschaft

Bei der Nordbayerischen Meisterschaft am 20. März 1966 in Bamberg nutzte der 1. FC seinen Heimvorteil und gewann mit 49:40 den Titel vor dem Post SV. Beide oberfränkische Teams qualifizierten sich durch Erfolge über den Meister Unterfrankens TV 73 Würzburg für die Bayerische Meisterschaft.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

1

1. FC Bamberg

2

4:0

94:81

2

Post SV Bayreuth

2

2:2

88:80

3

TV 73 Würzburg

2

0:4

72:93

 fcb jugend

Bayerische Meisterschaft

In München erwiesen sich die Vertreter Südbayerns als zu stark für die beiden oberfränkischen Mannschaften und aus sportlicher Sicht war mit dem Turnier in der Landeshauptstadt die Saison beendet. Durch den Verzicht des Vizemeisters TSV Nördlingen ergab sich für den drittplatzierten 1. FC Bamberg unerwartet die Chance, an den Süddeutschen Meisterschaften am 23./24. April 1966 in Augsburg teilzunehmen.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

1

Post SV München

3

6:0

184:140

2

TSV Nördlingen

3

4:2

139:138

3

1. FC Bamberg

3

2:4

155:142

4

Post SV Bayreuth

3

0:6

126:184

 

Süddeutsche Meisterschaft

Bei diesem Qualifikationsturnier zur Deutschen Meisterschaft lehrte der als krasser Außenseiter gestartete 1. FC Bamberg den großen Favoriten das Fürchten. Eine schwache Schlussphase im ersten Spiel gegen den späteren Sieger und Badischen Meister SV Möhringen (37:61) verhinderte die mögliche Sensation. Gegen den Bayerischen Meister Post SV München gelang mit 49:40 die Revanche. Als auch gegen den SV Tübingen noch ein unerwartet hoher 71:46 Erfolg glückte, musste das letzte Spiel SV Möhringen gegen Post SV München die Entscheidung bringen, da zu diesem Zeitpunkt noch nicht der direkte Vergleich den Ausschlag für die Platzierung gab, sondern der Quotient der erzielten Korbpunkte. Der Post SV München tat alles, um dem 1. FC Schützenhilfe zu leisten und siegte 60:45, trotzdem gab der Korbquotient um zweihundertstel Punkte den Ausschlag für den SV Möhringen.  

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

Quotient

1

SV Möhringen

3

4:2

182:167

1,08

2

1. FC Bamberg

3

4:2

157:147

1,06

3

Post SV München

3

2:4

144:140

1,02

4

SV Tübingen

3

2:4

162:191

0,84

 

In der Zwischenrunde zur Deutschen Meisterschaft verlor der SV Möhringen im Halbfinale gegen den Oldenburger TB, der wiederum im Finale dem MTV Gießen mit 49:64 unterlag.

 

 

JUGEND   B   MÄNNLICH

 

Bezirksliga

Wurde in der Vorsaison der Oberfränkische Meister noch in einem Turnier ermittelt, gab es 1965/66 eine Meisterschaftsrunde. Zunächst meldeten nur der 1. FC Bamberg und der SV 1911 Hof ihre Mannschaften an. Damit die Mannschaften genügend Spiele austragen konnten, wurden beide Teams der A-Jugend Runde zugeteilt. Gemäß den Rundschreiben vom 20. November und 13. Dezember 1965 durch Jugendwart Horst Link ergab sich durch die Nachmeldungen des BBC Coburg und des VfB Bayreuth eine Neueinteilung der Spielrunden. Die B- Jugendmannschaften aus Bamberg und Hof wurden aus der Wertung A – Jugend genommen und die vier B – Jugendteams sollten in einer Doppelrunde und einem Viererturnier in Kulmbach den Oberfränkischen Meister ermitteln.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

Quotient

1

SV 1911 Hof

9

14:04

227:123

 

2

1. FC Bamberg

9

10:08

147:167

 

3

BBC Coburg

9

06:12

135:167

0,808

4

VfB Bayreuth

9

06:12

107:159

0,673

 

Gerade dieses Turnier in Kulmbach, das als Werbeveranstaltung für den Basketballsport angedacht war, wurde zum großen Ärgernis der Saison. Kurzfristig sagten der BBC und VfB ab und nur der 1. FC Bamberg führte sein Spiel gegen den SV 1911 Hof durch. Durch einen 33:24 Erfolg sicherte sich das Hofer Team den Titel und die Qualifikation zur Bayerischen Jugendmeisterschaft in Nördlingen. Siehe hierzu den Bericht im Hofer Anzeiger vom 12. März 1966:

 

Hof jugend

 

Bayerische Meisterschaft

Bei den Bayerischen Meisterschaften konnte der SV 1911 Hof seinen Titel nicht verteidigen. Um diesen kämpften außer dem oberfränkischen Titelträger die Meister von Unterfranken (TV 73 Würzburg) Oberbayern (MTSV Schwabing) und Schwaben (TSV Nördlingen). Im Treffen gegen den MTSV Schwabing siegten die „Schwimmer“ mit 62:30, wobei sich der SV 1911 seinem Gegner technisch weit überlegen zeigte. Diese Überlegenheit versuchten die Münchner durch übertriebene Härte auszugleichen, mit der Folge, dass das Spiel gegen Ende der zweiten Halbzeit abgebrochen werden musste, weil zu viele MTSV Akteure hinausgestellt wurden. Im nächsten Spiel traf der SV auf den Favoriten TSV Nördlingen. Die Schwaben legten mit 20:4 einen Blitzstart vor. Eine Leistungssteigerung der Hofer konnte die 28:43 Niederlage nicht abwenden. Die Vizemeisterschaft wurde im Spiel gegen TV 73 Würzburg entschieden, denn auch die Unterfranken gewannen gegen den MTSV Schwabing und unterlagen dem TSV Nördlingen. Der SV zeigte ein gutes Spiel und besiegte den TV 73 mit 55:30.

Der SV 1911 Hof spielte in Nördlingen mit Pflügner (51 Punkte), Schmidt (41), Härtel (25), Peters (20), Tag (3), Lang (3) und Scheffler (2) und wurde in der Nördlinger Zeitung als eine gute, schnelle und spielerisch starke Mannschaft charakterisiert, der es nur an guten Positionswerfern fehlte.

Platz

Mannschaft

Spiele

Punkte

Körbe

1

TSV Nördlingen

3

6:0

 

2

SV 1911 Hof

3

4:2

 

3

TV 73 Würzburg

3

2:4

 

4

MTSV Schwabing

3

0:6

 

 

 

JUGEND   C   MÄNNLICH   SCHÜLER

 

In Oberfranken kein Spielbetrieb in dieser Altersklasse.

 

 

JUGEND   WEIBLICH

 

In Oberfranken kein Spielbetrieb in allen Altersklassen des weiblichen Jugendbereiches.

Zur Vollständigkeit sei auf einen Artikel im Hofer Anzeiger vom 2. April 1966 hingewiesen, in dem berichtet wird, dass die junge Damenmannschaft des SV Hof als Außenseiter am Wochenende in Nürnberg weilt und an den Meisterschaften im Juniorinnenbereich teilnimmt. Weitere Mitstreiter sind TV 73 Würzburg, BBC Coburg und Siemens Nürnberg.

 

 

Saison 1965/1966
NEUES AUS DER VERBANDSARBEIT

 

Außerordentlicher Bundestag 1965

Auf dem außerordentlichen Bundestag im November 1965 in Berlin beantragte der Chefredakteur der Fachzeitung Basketball Paul G. Pätzel die Einführung von Deutschen Seniorenmeisterschaften in den Altersklassen II (ab 32 Jahren) und III (ab 40 Jahre). Nach der Zustimmung legte der damalige Spielleiter dieser Altersklassen, der spätere DBB – Generalsekretär Manfred Pelzer, die Turniere für den 2. und 3. Juli 1966 in Bremerhaven fest. In der Altersklasse II wurde der USC Heidelberg souverän Deutscher Meister, während sich in der Altersklasse III nach spannenden Kämpfen der SSV Hagen durchsetzte.

 

11. Bezirkstag am 3. März 1966 Sportheim Post SV Bayreuth

Zunächst ergab sich eine Veränderung der Mitgliedervereine im Basketballbezirk Oberfranken. Bedingt durch Studium, Bundeswehr und geringe berufliche Aufstiegschancen im Grenzgebiet löste sich die Basketballabteilung der DJK Rot-Weiß Coburg auf (Protokoll Bezirkstag Oberfranken Seite 1 vom 15. April 1966). Diesem Verlust stand aber auch ein Neubeginn in Pegnitz gegenüber. Unklar bleibt der Status der DJK Windischeschenbach. Der Verein stellte weder im Senioren- noch bei der Jugend ein Team im Spielbetrieb, gelegentlich fanden aber Freundschaftsspiele in Zeitungsartikeln Erwähnung. Auf jeden Fall wurde die DJK aus der Oberpfalz auf diesem Bezirkstag zu den 12 stimmberechtigten Vereinen 1. FC Bamberg, MTV Bamberg, TV 1860 Bamberg, Post SV Bayreuth, VfB Bayreuth, BBC Coburg, SV 1911 Hof, TS Kronach, TSV Ludwigsstadt, ATSV Nordhalben, ASV Pegnitz und DJK Windischeschenbach gezählt.

Bezirksvorsitzender Herbert Franke betonte, dass ein Schwerpunkt des abgelaufenen Jahres die Erfassung und Förderung des Schulsportes gewesen sei. So sei es gelungen, 1965 zum 1. Mal die oberfränkischen Gymnasialmeisterschaften in Kronach (Sieger Markgräfin Wilhelmine Gymnasium Bayreuth) und 1966, ebenfalls zum 1. Mal, die oberfränkischen Realschulmeisterschaften (Sieger Realschule Bamberg) in Bayreuth durchzuführen. Ziel muss es sein, beide Veranstaltungen in Zukunft jedes Jahr auszutragen.

Ersatzwahlen mussten durchgeführt werden, da Klaus Schenk von seinem Posten als Sportwart zurücktrat. Einstimmig wurde Norbert Geißner (Post SV Bayreuth) als Nachfolger gewählt.

Als Ersatz für den ausgeschiedenen Rechtsbeisitzer Dieter Braun (SV 1911 Hof) wurde Ulrich Witschel (1. FC Bamberg) in den Rechtsausschuss aufgenommen.